Nachdem ich lange diverse Internetforen gelesen und mir selbst das Hirn zermatert habe wie ich am effektivsten/günstigsten/schnellsten ein höhenverstellbares Druckbett basteln kann, habe ich nun wie ich finde gute Lösung gefunden.

Zunächst einmal habe ich Recherchiert:

  • Es gibt diverse “Power Tabels” zu kaufen: zu teuer
  • Selbstbau aus Holz mit Stepper Motor und Riementrieb: Zu fummelig und fehleranfällig (und auch teuer)
  • Selbstbau aus Alu und manueller Spindel für die Verstellung: Alu kann ich nicht gut verarbeiten

Dann habe ich bei einem großen Versandhaus sowas hier gefunden:
Laborständer, 100×100

Ich habe dann in die Unterseite des Ständers und in den Boden des Lasercutters 5,5mm große Löcher gebort. Zuvor habe ich den Laborständer natürlich vermittelt und anschließend mit M5 Schrauben befestigt.

Laborständer mit Löchern

Und um das ganze nicht noch weiter zu verkomplizieren habe ich einfach mit einem Kardan-Gelenk und etwas M6 Gewindestange die Drehachse nach außen gelegt und ein paar Muttern mit einander gekontert.

Laborständer montiert mit Gewindestange
Laborständer mit Kardan Gelenk
Laborständer montiert und mit Kardan Gelenk

Der original Drehknauf passt übrigens nicht, da dieser ein Gewinde hat, dass genau “anders herum” geschnitten ist. Also werde ich mir selbst einen Knauf drucken. Die STL-Datei werde ich dann hier wieder zur Verfügung stellen.

Als Druckbett kommt übrigens eine 3mm Stahlplatte zum Einsatz, die ich einfach auf dem kleinen Wagenheber festklebe (doppelseitiges Klebeband).

2 Gedanken zu „K40 Lasercutter Druckbett

  1. In den Bewertungen zu dem Laborständer steht oft drin dass dieser nicht gleichmäßig und “Präzise” hochfährt, wie sind Ihre Erfahrungen?

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